Man spürt es an den Temperaturen – die Sommerpause naht heran. Allerdings mussten unsere neuen Fraktionsmitglieder heute nochmal ran. Neben unterschiedlichen Jahresabschlüssen standen heute noch der Baubeginn der neuen Sporthalle in den Breitwiesen und die Vergabe diverser Bauarbeiten für die Realschule auf der Tagesordnung.

Ab September geht es weiter mit den Sitzungen, dann auch wieder in voller Besetzung!

Da sind sie – unsere neuen Gemeinderäte Dennis Uhl, Lukas Kuntz und Manuel Reichert, gemeinsam mit dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Nino Niechziol! Soeben wurde die drei von Bürgermeister Brenner in ihr Amt eingesetzt – Dennis fiel die ehrenvolle Aufgabe zu, gemeinsam mit Stadtrat Peter Zydel den Amtseid zu verlesen.

Das steht für unsere Nummer 4, Judith Stürmer, im Oktober auch noch an. Da Judith an den Juli-Sitzungen nicht teilnehmen kann, wird sie im Herbst nachvereidigt.

 

Liebe Gerlinger*innen,

bewegte Tage liegen hinter und vor uns. Das Wahlwochenende ist geschafft. Eine besonders gute Nachricht: Die Wahlbeteiligung ist in ganz Deutschland gestiegen. In Gerlingen gaben bei der Europawahl sogar 72,24% aller Wahlberechtigten ihr Votum ab – ein toller Wert, über den wir Junge Gerlinger uns sehr freuen.

Besonderen Grund zur Freude liefert für uns natürlich unser großartiges Ergebnis bei der Kommunalwahl – hier die fast unglaublichen Fakten:

  • Die Jungen Gerlinger bekamen 32.396 Stimmen. Damit haben wir 12.364 Stimmen mehr als 2014 – ein Zuwachs von fast 62%!
  • In vier Wahlbezirken konnten wir über 20% der Stimmen für uns gewinnen. In zwei Wahlbezirken sind wir sogar die stärkste Kraft geworden!
  • Mit einem Anteil von 15,5% der Stimmen stehen uns nun vier Sitze im Gemeinderat zu.

Den Einzug knapp verfehlt hat unser bisheriger Fraktionsvorsitzender und langjähriger Stadtrat Nino Niechziol. Es ist nicht übertrieben zu sagen: Ohne Nino gäbe es die Jungen Gerlinger nicht. 2009 überraschend ins Gremium gewählt, war er fünf Jahre lang Einzelstadtrat – eine wahrlich undankbare Aufgabe. Mit seinem Charme, Witz und Sachverstand erobert Nino aber alle Herzen und so auch nach kurzer Zeit die der Kolleg*innen im Gremium. Dass die Jungen Gerlinger 2014 runderneuert, neu strukturiert und personell massiv verstärkt zur Wahl antraten, ist Ninos Verdienst – zwei grandiose Wahlergebnisse sind der verdiente Lohn. Ninos unermüdlicher Einsatz und sein riesiges Engagement halten die Jungen Gerlinger seit zehn Jahren zusammen. Seine unvoreingenommene und offene Art auf Menschen zuzugehen ist der Grund, dass sich so viele politikbegeisterte junge Menschen regelmäßig zusammenfinden. Wir sind unendlich dankbar für Ninos jahrelange Arbeit. Sein Wirken ist ein Musterbeispiel für bürgernahe, wohlüberlegte, intelligente Politik, die im exakt richtigen Maß unkonventionell und frech ist. Bei allem, was er tut, ist Nino immer glaubhaft und authentisch, nimmt sich selbst nicht zu ernst und verbirgt auch nicht, dass Gemeinderatsarbeit manchmal frustrierend und anstrengend ist. Dem Gremium wird viel fehlen ohne ihn. Wirklich „vorbei“ ist es aber trotzdem nicht: Zwischen Nino und den Jungen Gerlinger eine Trennlinie zu ziehen ist gar nicht möglich. Das eine gibt es nicht ohne das andere. Insofern können sie sich darauf verlassen: Bei den Jungen Gerlinger gibt es auch weiterhin immer eine Prise Niechziol 🙂

In die Zukunft geht es nun mit drei neuen Gesichtern: Dennis Uhl, Manuel Reichert und Lukas Kuntz wurden neu ins Gremium gewählt, Judith Stürmer wurde in ihrem Amt bestätigt. Damit haben wir eine junge, motivierte Fraktion, die sich fachlich hervorragend ergänzt. Wir freuen uns auf die kommende Arbeit!

Unsere Gratulation gilt allen neu- und wiedergewählten Kolleginnen im Gremium.

Unser Dank gilt den Wählerinnen und Wählern, die erneut in riesiger Zahl ihr Vertrauen in uns Junge Gerlinger setzen. Diese Verantwortung nehmen wir an und gehen gestärkt in die kommenden fünf Jahre im Gemeinderat.

Wenn Sie, liebe Leser*innen, diesen Artikel vor sich haben, dann ist das Ergebnis der Kommunalwahlen in Gerlingen bereits bekannt. Sie und wir wissen dann schon, welche 22 Personen in den kommenden fünf Jahren die Entwicklung unserer Stadt begleiten werden und ob / wie viele Junge Gerlinger dabei mit am Tisch sitzen werden. Wir verfassen diesen Text jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem wir gewissermaßen in der Schwebe sind – der Wahlkampf ist zu Ende, das Ergebnis kennen wir aber auch noch nicht. Für uns bedeutet das einen ruhigen Moment, in dem wir sowohl zurück, als auch nach vorne blicken.

Was liegt hinter uns?

Im Oktober 2018 erarbeitete eine fleißige Gruppe Junge Gerlinger ein Konzept, das abbildete, wie wir uns im Vorfeld der Wahl präsentieren wollten. Dabei schreckten wir nicht vor einer langen To-Do-Liste zurück. Neben dem „offensichtlich Notwendigen“, wie Plakaten, Informationsmaterial oder der Bekanntmachung unserer Kandidat*innen, gab es eine große Wunschliste: eine vielfältigere und bunte Präsenz im GAZ sollte her, genauso wie Give-Aways – Kugelschreiber, Feuerzeuge, Sticker – und ein Roll-Up für eine gesteigerte öffentliche Wahrnehmung. Wir wollten persönliche Briefe an alle Erstwähler*innen schreiben und eine Runderneuerung unserer Homepage sollte am besten auch noch erfolgen. All das sollte auf Kosten unserer jungen Truppe gehen – im wahrsten Sinne des Wortes, denn alle entstehenden Ausgaben mussten wir privat stemmen. Die Tatsache, dass wir uns am Ende tatsächlich all diese Wünsche erfüllen konnten, ist ausschließlich dem unglaublichen persönlichen Engagement zahlreicher junger Gerlinger*innen zu verdanken. Zahllose, manchmal nicht enden wollende Treffen der „Taskforce Wahlkampf“; intensive, lange Abende zu den verschiedenen Unterthemen, in denen jede*r das einbringt, was ihm/ihr am meisten liegt: Hier entsteht das Gerüst für die neue Homepage; dort plant eine Gruppe die Reihenfolge der Artikel für den GAZ; in einer anderen Ecke designen wir in Eigenregie sämtliche Plakate, Flyer und Werbematerialien und, und, und… Wir möchten die Gelegenheit nutzen, all denen, die sich in irgendeiner Form an unserem Wahlkampf beteiligt haben von Herzen zu danken. Ganz egal, wie das Ergebnis inzwischen ausgefallen sein mag: So erfolgreiches Teamwork findet man nicht oft und wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben.

Was geht verloren?

Zahlreiche neue Gesichter lenken nun die Geschicke der Stadt. Bevor diese ihre Arbeit aufnehmen können, stehen auch Abschiede von mindestens sieben Kolleg*innen an, die sich entschieden hatten, nicht wieder anzutreten. Wir wünschen allen scheidenden Stadträt*innen alles Gute – zu zweien von ihnen möchten wir einige Worte sagen. Zum einen verlässt mit Frank Moll (SPD) ein Kollege das Gremium, der fraktionsübergreifend und auch besonders von uns Jungen Gerlingern für seinen Sachverstand, nicht nur im finanziellen Bereich, geschätzt wird. Aus unserer Sicht war Frank viele Male eine mahnende Stimme, die das Gremium erdete und zur Vernunft rief, wenn es notwendig war. Für den Stadtrat ist sein Ausscheiden ein schwerer Verlust und wir werden ihn ganz sicher schmerzlich vermissen. Zum anderen wird auch unsere Fraktion sich verändern, da Robin Kruck sich ebenfalls nicht wieder zur Wahl gestellt hat. Robins Wahl 2014 war für uns wie für ihn überraschend – hatten wir doch höchstens in unseren Träumen geglaubt, dass wir tatsächlich drei Sitze erlangen würden. Allerdings zeigte sich schnell, welch riesige Bereicherung Robin für unsere Fraktion und den Gerlinger Gemeinderat darstellt. Egal zu welchem Thema beraten wird: Robin prüft jede Vorlage auf Herz und Nieren und stellt nicht selten entwaffnende Fragen, die uns vor so manchem Fehlschluss bewahrt haben. Auch intern ist Robin ein unermüdlicher „Schaffer“. Wenn auf einer Klausur der Jungen Gerlinger um 23.30 Uhr noch jemand hinter seinem Laptop sitzt und die Ergebnisse der geleisteten Arbeit zusammenfasst, aufbereitet, auswertet oder „noch kurz ein paar Ideen weiterstrickt“, dann ist das in der Regel Robin. Dazu kommt sein unvergleichlich sonniges Gemüt. Egal wie stressig oder lang eine Arbeitssitzung ist, Robin ist nicht aus der Ruhe zu bringen, holt alle mit seiner guten Laune und seinem Humor wieder ins Boot und bringt uns heil und zufrieden durch jeden Termin. Lieber Robin, eigentlich können und wollen wir uns den Gemeinderat ohne dich nicht vorstellen – fachlich, ganz besonders aber auch menschlich. Wir verlieren dich als Stadtrat – aber als Freund und Junger Gerlinger bleibst du uns hoffentlich noch viele, viele Jahre erhalten!

Was liegt vor uns?

Jede Legislaturperiode eines Gemeinderates ist auf ihre Weise spannend und komplex. 2019-2024 wartet jedoch mit besonders aufregenden Fragen auf: Wer wird Gerlingens neues Stadtoberhaupt, wenn Bürgermeister Brenner Anfang 2020 in den Ruhestand eintritt? Wie garantieren wir eine konsequente Arbeit an den Zielen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK), wenn die „alltägliche“ Arbeit uns bereits voll einnimmt? Wie entwickelt sich Gerlingen weiter, wenn mit dem Leonberger Weg West das letzte vorgesehene Baugebiet in die Entwicklung geht? Wie verstehen und leben wir Politik in einer Gesellschaft, die zunehmend auseinanderzudriften scheint? Es sind große Aufgaben, vor denen der zukünftige Gemeinderat steht. Wir Junge Gerlinger sind bereit, uns diesen zu stellen und werden sie weiterhin mit großem Verantwortungsbewusstsein angehen. Das alleine reicht allerdings nicht. Allen neu gewählten Stadträt*innen gratulieren wir deshalb nicht nur, sondern wünschen ihnen für die anstehende Arbeit die notwendige Sorgfalt, Kollegialität, Menschlichkeit, Umsicht und Geduld.

Judith Stürmer

Liebe Gerlinger Bürgerschaft, liebe Leser*innen, liebe Freunde,

zehn Jahre ist es her, dass die Jungen Gerlinger sensationell und auf Anhieb in den Gemeinderat einzogen. Bei der Wahl 2014 konnten wir die Anzahl der erlangten Stimmen nahezu verdoppeln. Inzwischen vertreten Nino Niechziol, Judith Stürmer und Robin Kruck als Fraktion die Interessen von 20.032 Stimmen aus der Gerlinger Bürgerschaft. Zehn Jahre bringen wir unsere Ideen und Vorstellungen in den Gemeinderat ein – konstruktiv, ergebnisoffen und immer mit Blick auf das Beste für unsere Stadt.

Unsere große Stärke und wichtigster Rückhalt ist die breite und kompetente Basis der Jungen Gerlinger. Unsere Arbeit lebt von Rückmeldungen und Diskussionen von und mit der Bürgerschaft und wir sind froh, dass so viele Gerlinger*innen im dauerhaften Austausch mit uns sind und auch in Zukunft bleiben.

Die Arbeit im Gemeinderat bedeutet unzählige Arbeitsstunden, produktive Diskussionen und nicht zuletzt immenses persönliches Engagement – ganz besonders während unseres aktiven Wahlkampfs. Es macht uns stolz zu sehen, wie viele junge Menschen bereit sind, ihre Zeit und Energie in die Gestaltung ihrer Heimat zu investieren. Bei den Jungen Gerlingern wird diese Energie gebündelt. Wir arbeiten täglich daran, unseren Worten Taten folgen lassen. Im Gemeinderat haben wir dazu eine einzigartige Gelegenheit, die wir auch weiterhin nutzen möchten.

In den vergangenen Jahren haben wir bewiesen, dass wir weit mehr zu bieten haben, als „nur“ auf unsere jungen Ziele zu verweisen. Die besten Entscheidungen für Gerlingen zu treffen ist ein schwieriger Abwägungsprozess, in dem wir uns stets für intelligente, wirtschaftliche und machbare Lösungen einsetzen – und uns dennoch bemühen, Raum für Träume und Visionen zu lassen. Als Gemeinderäte stehen wir in einer besonderen Verantwortung für ein gutes Zusammenleben in unserer Stadt. Wir sind gewählte Volksvertreter und haben eine Verantwortung für alle Gerlinger Bürger*innen. Dessen sind wir uns bewusst und dies der Anspruch, dem unsere Arbeit auch weiterhin gerecht werden wird.

Wer die letzten Wochen unsere Artikel im Gerlinger Anzeiger, unsere Internetpräsenz www.junge-gerlinger.de oder unser Auftreten in den sozialen Netzwerken (facebook / Instagram) verfolgt hat, stellt fest, dass wir kommunalpolitischen Themen auf Augenhöhe begegnen und dies auch in Zukunft werden!

WIR haben in den vergangenen zehn Jahren bewiesen, dass wir langfristig die Kommunalpolitik unserer Stadt begleiten werden!

WIR stehen für eine frische Kommunalpolitik, unabhängig vom Alter der Wähler*innen und der Kandidat*innen!

Am 26. Mai liegt es an Ihnen und Sie haben die Chance, unser Engagement zu würdigen!

Wählen Sie unsere Liste für den Gemeinderat:

 

  1. Judith Stürmer, 24, Studentin
  2. Dennis Uhl, 20, Auszubildender
  3. Lukas Kuntz, 20, Student
  4. Manuel Reichert, 26, Kommunalbeamter
  5. Maik Tobias, 24, Student
  6. Vera Lederer, 19, Studentin
  7. Leah Pfuff, 20, Schülerin
  8. Fabian Kuschnik, 27, Betriebswirt
  9. David Rometsch, 20, Student
  10. Dominik Hahn, 27, Angestellter
  11. Evi Wiedmann ✝
  12. 12.Elena Stürmer, 33, Ehrenamtskoordinatorin
  13. Benjamin Weidle, 30, Landschaftsgärtner
  14. Lilli Klein, 21, Auszubildende
  15. Timo Lutz, 27, IT Systemadministrator
  16. Felix Rominger, 35, Financial Specialist
  17. Robert Wagner, 25, Angestellter
  18. Dennis Hampp, 26, Auszubildender
  19. Simon Rentz, 30, Logistikplaner
  20. Florian Schramm, 33, Metallbauer
  21. Rebekka Köhler, 18, FSJlerin
  22. Nino Niechziol, 34, IT Sicherheitsexperte

+++ Kommen Sie mit unseren Kandidat*innen ins Gespräch: Am kommenden Samstag (18.05.) können sie uns den ganzen Vormittag über am neuen Platz bei der Stadtbücherei treffen. Wir freuen uns auf Sie!+++

Kandidatenvorstellung mal anders!

Kandidatenvorstellungen sind eine schöne Sache, oft ähneln sie sich aber doch sehr. Die Kandidat*innen wünschen sich Gleichgewicht zwischen Altbekanntem und Erneuerung; verantwortungsbewusste Finanzplanung; Stadtplanung mit Augenmaß usw. Ohne Frage sind dies drei erstrebenswerte Ziele, doch wofür wir Junge Gerlinger politisch stehen, zeigt sich am deutlichsten in unserer Arbeit im Gemeinderat und in Sachbeiträgen in dieser Zeitung. Für die Vorstellung unserer Top 5-Kandidaten ist es uns wichtiger aufzuzeigen, warum gerade diese Personen eine besondere Bereicherung für unseren Stadtrat sind. Statt Eigenlob setzen wir dabei auf den kritischen Blick von außen – und stellen uns gegenseitig vor.

 

Warum sollten Sie ihre Stimme(n) am 26.05. Judith Stürmer (Listenplatz 1) geben?

 

Wussten Sie, dass unsere Top-Kandidatin Judith bereits mit 19 Jahren, als jüngstes Mitglied aller Zeiten, Einzug in den Gerlinger Gemeinderat hielt?

Mit nun 24 Jahren engagiert sie sich bereits mehr als 1/5 ihres Lebens in diesem Gremium und gestaltet die Entwicklung unserer Stadt aktiv mit. In dieser Legislaturperiode bekam sie tiefe Einblicke in die Prozesse, Abläufe und Zusammenhänge der Arbeit im Gemeinderat. Trotz ihres jungen Alters, bringt sie also bereits eine Menge kommunalpolitische Erfahrung mit.

Judith ist mit ihren vielseitigen Fähigkeiten und ihrer Leistungsbereitschaft aus gutem Grund auf dem ersten Listenplatz der Jungen Gerlinger. Kompetent, zuverlässig und unabhängig, mit Blick auf das Wesentliche und großem Feingefühl im Umgang mit Menschen nimmt sie eine tragende, unersetzliche Rolle in unserer Fraktion ein.

Judith strukturiert unsere Arbeit auch bei komplexen Anforderungen immer hervorragend. Daraus resultiert ein effizienter und ergebnisorientierter Arbeitsprozess, bei dem jeder einzelne seine individuellen Stärken optimal einbringen kann. Im Zusammenspiel mit ihrem Zeitmanagement und ihrer großen Übersicht sorgt sie dafür, dass die Früchte der gemeinsamen Arbeit stets zum richtigen Zeitpunkt für die Ernte bereit sind und dass Aufgaben mit geringerer Priorität nicht unter den Tisch fallen. Diese herausstechenden organisatorischen Fähigkeiten zeigten sich nicht zuletzt bei der Planung und Umsetzung der aktuellen Wahlkampagne, an der Judith maßgeblich beteiligt ist. Trotz des hohen Zeitaufwandes schafft Judith es dennoch, genug Zeit für ihre zwei Nichten, ihre Freunde, ihre Familie, Volleyball und ein gutes Buch zu finden.

Die Erfahrungen und Eindrücke aus dem Gemeinderat teilt sie gerne und offen mit jedem, mit dem Ziel einer transparenten Kommunalpolitik und der Aufforderung an alle zur Eigeninitiative.
In Debatten und Diskussionen glänzt Judith mit ihrer Überzeugungskraft. Gelegentlich geht sie etwas emotional an heikle Themen heran, was dazu führt, dass sie forsch oder stürm(er)isch wirken kann. Doch spiegelt sich hier nur ihre Leidenschaft und ihre Begeisterungsfähigkeit für die Themengebiete, mit denen sie sich auseinandersetzt, wieder.

„Wenn ein guter Vorschlag kommt, ist mir egal von wem er ist!“ Selbstlos und standhaft setzt sich Judith für ihre Überzeugungen ein. Dennoch ist sie immer offen für gute Argumente und meist die Erste, die mit einem großartigen Kompromissvorschlag aufwartet und die geschiedenen Geister wieder vereinen kann. Ohne Verantwortung zu scheuen ist Judith stets dabei, wenn es darum geht, sich für andere einzusetzen und soziale Belange zu unterstützen.

Schon während ihrer Schulzeit am Robert-Bosch-Gymnasium engagierte sie sich in den Sommerferien bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Gerlinger Stadtranderholung.
Ihre Leidenschaft für Volleyball gibt sie bis heute als KSG-Trainerin an die nächste Generation weiter. Nach wie vor in ständigem Kontakt mit der Gerlinger Jugend ist Judiths politische Einstellung mit Blick auf die Zukunft sehr nachhaltig geprägt. Dennoch achtet sie darauf, dass die Entscheidungen stets im Sinne der Gemeinschaft getroffen werden.

Nach ihrem Abitur folgte 2012 eine Hospitanz an der Staatsoper Stuttgart. Ihr Studium der Geschichte und Volkswirtschaftslehre schloss sie 2017 mit ihrer Bachelorarbeit in Stuttgart ab.
Aktuell beendet sie Ihr Masterstudium der Interkulturalität und Integration in Schwäbisch Gmünd mit ihrer Masterarbeit zum Thema Stadtentwicklung.

Für mich steht fest: Judith ist die perfekte Wahl für die Entwicklung unserer Stadt. Daher bitte ich Sie um ihre Stimme(n) für Judith Stürmer bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019

 

Maik Tobias

Kandidatenvorstellungen sind eine schöne Sache, oft ähneln sie sich aber doch sehr. Die Kandidat*innen wünschen sich Gleichgewicht zwischen Altbekanntem und Erneuerung; verantwortungsbewusste Finanzplanung; Stadtplanung mit Augenmaß usw. Ohne Frage sind dies drei erstrebenswerte Ziele, doch wofür wir Junge Gerlinger politisch stehen, zeigt sich am deutlichsten in unserer Arbeit im Gemeinderat und in Sachbeiträgen in dieser Zeitung. Für die Vorstellung unserer Top 5-Kandidaten ist es uns wichtiger aufzuzeigen, warum gerade diese Personen eine besondere Bereicherung für unseren Stadtrat sind. Statt Eigenlob setzen wir dabei auf den kritischen Blick von außen – und stellen uns gegenseitig vor.

Warum sollten Sie ihre Stimme(n) am 26.05. Dennis Uhl (Listenplatz 2) geben?

Der Kandidat, der unseren Listenplatz 2 schmückt, heißt Dennis Uhl. Der 20-Jährige besuchte ab 2005 die Gerlinger Schulen. Nach seinem Realschulabschluss 2015 besuchte er ein technisches Gymnasium in Stuttgart, wobei er aber schnell merkte, dass ihm der Umgang mit Menschen mehr liegt. Aus diesem Grund brach er ab und absolvierte ein FSJ in der Behindertenpflege in Leonberg. Seit 2017 macht er seine Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher, die er Mitte dieses Jahres abschließen wird.
Sein gutes Händchen für Menschen spiegelt sich auch in seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten wider:

So wie zahlreiche andere Junge Gerlinger ist auch Dennis jedes Jahr in den Sommerferien Mitarbeiter bei der Stadtranderholung. Schon früh konnte er sich als (ehemaliger) Jugendgemeinderat in das Wesen der Gerlinger Kommunalpolitik einfügen und sich dort auch ein Bild von der Gemeinderatsarbeit machen. Des Weiteren ist er schon seit Jahren in mehreren der zahlreichen Jugendorganisationen Gerlingens engagiert: Er ist Vorstand des Trägerverein Jugendtreff Gerlingen e.V., Beirat des Jugendhausträgervereins e.V. und außerdem ist er Kassierer des Stadtjugendring Gerlingen.Wer mit Dennis an seiner Seite arbeitet, kann sich auf eine genauso produktive, wie auch spaßige Zeit einstellen. Er geht seine Aufgaben direkt und zielstrebig an und ist auch für Verbesserungsvorschläge immer offen, die er in der Regel sowohl annimmt als auch umsetzt.

Bei den Jungen Gerlingern ist Dennis seit 2017 aktiv. Während er sich anfangs in unserem Ressort Bildung und Jugendbetreuung mit seinem Fachwissen einbrachte, engagiert er sich heute themenübergreifend in beinahe allen Ressorts – von Verkehr und Mobilität bis zu Bauen und Umwelt ist überall ein bisschen Uhl zu finden. Für ihn ist es besonders wichtig, dass die jüngeren Generationen die Möglichkeit haben und auch nutzen, sich am politischen Geschehen zu beteiligen. Dennis findet, man solle seine Chancen wahrnehmen und nicht immer nur laut sein, sondern auch konstruktiv mitwirken. Vor allem, wenn es um Zukunftsthemen gehe, sollten junge Menschen zu Wort kommen, da sie die Politiker von morgen seien. Viele würden sich aber vernachlässigt fühlen, da ihnen nicht die Möglichkeit geboten werde, an wichtigen Entscheidungen teilzuhaben.

Durch seine Ehrenämter und seine Arbeit bei den Jungen Gerlingern ist Dennis immer am Puls der Zeit, was das Geschehen in Gerlingen angeht. Da er bereits jetzt im Hintergrund eine Bereicherung für die Gerlinger Kommunalpolitik ist, wünsche ich ihn mir in den Gemeinderat und in den Vordergrund und fordere daher „einen Stuhl für Dennis Uhl“!

 

Lukas Kuntz

Kandidatenvorstellungen sind eine schöne Sache, oft ähneln sie sich aber doch sehr. Die Kandidat*innen wünschen sich Gleichgewicht zwischen Altbekanntem und Erneuerung; verantwortungsbewusste Finanzplanung; Stadtplanung mit Augenmaß usw. Ohne Frage sind dies drei erstrebenswerte Ziele, doch wofür wir Junge Gerlinger politisch stehen, zeigt sich am deutlichsten in unserer Arbeit im Gemeinderat und in Sachbeiträgen in dieser Zeitung. Für die Vorstellung unserer Top 5-Kandidaten ist es uns wichtiger aufzuzeigen, warum gerade diese Personen eine besondere Bereicherung für unseren Stadtrat sind. Statt Eigenlob setzen wir dabei auf den kritischen Blick von außen – und stellen uns gegenseitig vor.

Warum sollten Sie ihre Stimme(n) am 26.05. Lukas Kuntz (Listenplatz 3) geben?

Nachdem Lukas auf der Realschule Gerlingen 2015 die Mittlere Reife und danach auf einem technischen Gymnasium in Stuttgart 2018 das Abitur erlangte, studiert er heute Umweltschutztechnik an der Uni Stuttgart. Und das tut er, wie alles in seinem Leben, aus Überzeugung. Denn er ist überzeugt davon, dass der Umweltschutz immer wichtiger wird und ein aktives Handeln erfordert. Auch in Gerlingen bieten sich hierfür viele Gelegenheiten, die Sanierung der Realschule beispielsweise kommentiert er wie folgt: „Beim Umbau sollte besonders auf eine […] ökologisch moderne Bauweise geachtet werden“.

Lukas ist mit seinen 20 Jahren einer der jüngsten Kandidaten der Jungen Gerlinger, und dennoch hat er schon viel ehrenamtliches Engagement auf dem Buckel. So ist er im Stadtjugendring tätig und seit 2015 im Vorstand des Jugendcafé Konfus aktiv, dessen 2. Vorsitzender er seit drei Jahren ist. Er hält das Ehrenamt als den besten Weg, um aktiv an der Demokratie mitzuwirken, auch deshalb strebt er nun nach dem Ehrenamt des Stadtrates. Da junge Menschen ein Teil der Bevölkerung sind ist er der festen Überzeugung, dass auch sie im Stadtrat vertreten sein sollten, wodurch er sich in seiner Kandidatur zu Recht bestärkt fühlt. Schließlich, so führt Lukas fort, habe ISEK gezeigt, dass die Anliegen der jüngeren Generation in Gerlingen eine hohe Wichtigkeit genießen.

Zu den Jungen Gerlingern ist Lukas 2017 gestoßen. Bei uns hat er als Ressortleiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit schnell Verantwortung übernommen, die Medienpräsenz (isb. Instagram) der Jungen Gerlinger ist vor allem ihm zu verdanken.

Sie sehen, es gibt genug Gründe, Lukas Kuntz bei der Stadtratswahl am 26. Mai 2019 Ihre Stimme(n) zu geben. Somit bleibt nur noch eines zu sagen: Wählt den Lukas.

Manuel Reichert

 

Die Wahl des Europaparlaments

Am 26.Mai findet in Gerlingen die Kommunalwahl statt. Hier wird der Gemeinderat gewählt. Aber das ist nicht alles: Auch die Wahl des Europaparlamentes findet am gleichen Tag statt.

Die Datenschutzgrundverordnung 2018 und die Debatte um die Urheberrechtsreform 2019 haben uns in jüngster Zeit gezeigt, welche Tragweite die Entscheidungen der Europäischen Union haben können. In knapp drei Wochen ist es unsere Entscheidung, wer für uns einen der 715 Sitze im Parlament bekommt. Alle 28 Mitgliedstaaten wählen die Abgeordneten für fünf Jahre. Die Kandidaten dürfen in einigen Ländern schon mit 18 Jahren gewählt werden.
Das Parlament vertritt etwa ½ Milliarde EU-Bürgerinnen und Bürger. Es beschäftigt sich mit Fragen des Umweltschutzes, der Lebensmittelsicherheit oder dem Verbraucherschutz. Außerdem setzt es sich für eine notwendige Bankenaufsicht ein, versucht soziale Mindeststandards zu entwickeln und die Freizügigkeit zu erhalten. Die Europawahl findet in Deutschland am 26. Mai statt – bitte gehen Sie wählen und setzen Sie sich für die Zukunft des gemeinsamen europäischen Gedankens ein.

Falls Sie heute schon wissen, dass Sie an dem Tag nicht hier sein können, dann besorgen Sie sich schon jetzt Briefwahlunterlagen. Hierfür müssen Sie den Antrag, der Ihrer Wahlbenachrichtigung beiliegt ausfüllen und im Rathaus abgeben. Die nötigen Unterlagen werden dann zu Ihnen nach Hause geschickt. Ihre Stimme zählt!

 

Mit Bestürzung und in tiefster Trauer haben wir in der letzten Woche erfahren müssen, dass du aus unserer Mitte genommen wurdest. Die Nachricht von deinem Unfall, so unfassbar wie auch gleichzeitig unverschmerzlich, traf uns unerwartet und mit voller Wucht.

Wie soll man es auch verstehen, wenn ein Mensch wie du einfach ohne Vorwarnung, ohne Anzeichen auf irgendetwas, plötzlich aus unserer Mitte verschwindet?

Unsere Zeit mit dir zeigt uns aber, dass du jemand bist, der kein Platz für Traurigkeit hat.

Egal in welcher Situation, egal wie beschissen es einem geht – ein derber Spruch, ein witziger Kommentar von dir hat sein Ziel nie verfehlt und jede Stimmung aufgehellt, deine Art und dein Auftreten haben uns berührt.

Als junge Gerlingerin hast du aktiv an unserem Leben in der Stadt teilgenommen. Egal ob hinter oder vor der Theke im Jugendhaus und Café Konfus oder als Support einer unserer Bands auf einem der unzähligen Konzerte. Ob beim Feiern im UNI oder beim gemütlichen Feierabendbier auf der Wiese: auf ein tiefgründiges oder träumerisches Gespräch mit dir konnte man sich immer und in jedem Zustand einlassen. Dein alter gelber Flitzer – schon fast Kult.

Und auch als aktive Stimme bei lebhaften Diskussionen um das Wohl unserer Stadt hast du dich eingebracht, deine Meinung mit uns geteilt – auf Platz 11 stehst du auf unserer Liste für die anstehende Kommunalwahl.

Diesen Platz hinterlässt du nun leer, nicht nur auf der Liste, sondern auch in unserer Mitte. Doch bleibst du dennoch nicht vergessen.

Wir werden dich vermissen.

 

„Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.“

 

Danke Evi, für deine Gedanken, Ideen, dein Engagement, dein Lachen. Danke für die gemeinsame Zeit als Mitstreiterin und Freundin. Wir werden dich für immer in den Köpfen und Herzen behalten.

 

Judith, Nino und Robin – stellvertretend für die Jungen Gerlinger

 

Liebe Damen und Herren,

sieht man unser Stadtentwicklungskonzept heute hier liegen, dann könnte man sich wundern, wie zwei Jahre intensive Arbeit, mit der Beteiligung hunderter Bürgerinnen und Bürger in nur 90 Seiten wiederzufinden sind. Aber unser Papier hat es wirklich in sich – wie meine Vorredner es ja bereits aufgezeigt haben.
Wir verabschieden heute 16 Ziele mit fast 200 zugehörigen Maßnahmen, die die Leitlinien für die Entwicklung unserer Stadt im kommenden Jahrzehnt sein sollen. Unserem Stadtbaumeister Herrn Günther schlottern vermutlich bereits etwas die Knie, wenn er sieht, wie viele der genannten Maßnahmen dem Stadtbauamt zugeordnet sind. Andererseits dürfen wir uns nicht von unseren Zielen abbringen lassen, nur weil der Weg der Umsetzung manchmal steinig und anspruchsvoll sein kann.
Wir Junge Gerlinger möchten in aller Kürze aufzeigen, wo wir die Schwerpunkte und Stärken unseres ISEK-Katalogs sehen. Als jüngste Fraktion – sowohl bezogen auf die Zugehörigkeit zum Gerlinger Gemeinderat, als auch auf das tatsächliche Alter, blicken wir dabei zunächst ganz weit in die Zukunft:
Als langfristiges Ziel hat es uns besonders die Idee des Gerlinger Bürgerparks angetan. In der Innenstadt scheint so zusammenzukommen, was zusammen gehört und die Gerlingerinnen und Gerlinger gewinnen dadurch Raum um zu spazieren, genießen, toben, flanieren oder einfach nur chillen. Wenn wir uns dieses Gerlingen der Zukunft vorstellen, dann ist es eigentlich schon selbstverständlich, dass in der Gerlinger Kernstadt keine Autos mehr fahren – diese nutzen nämlich die bis dahin geschaffene Möglichkeit, die Innenstadt zu umfahren.
Mittelfristig werden wir, wie auch in den vergangenen 10 Jahren, mit Nachdruck die Umsetzung unseres „Lieblingsziels“ verfolgen: die stärkere Berücksichtigung der Interessen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dass dieses Ziel so deutlich formuliert und an prominenter Stelle im ISEK zu finden ist, verdankt Gerlingen dem intensiven Engagement zahlreicher junger Menschen im ISEK-Prozess aber auch der Offenheit vieler Erwachsener, die sich der Zukunft nicht verschließen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollte in naher Zukunft die aufgeführte „Denkfabrik Junges Gerlingen“ stattfinden – und genau wie im Konzept dargestellt, sollten wir uns bemühen, hier einen Querschnitt der jungen Bevölkerung zu erreichen.
Genauso rasch müssen aber auch die Überlegungen dazu, wie es denn nun mit dem Jugendhaus weitergeht, konkreter werden. Das B15 ist und bleibt einer der wichtigsten Anlaufstellen für die Jugend und darf nicht mehr weiter stiefmütterlich behandelt und geflickt werden.
Weitere Themen, mit denen sich der Gemeinderat mittelfristig – d.h. für uns bis zum Ende der kommenden Legislaturperiode – beschäftigen muss, sind die „Klassiker“ der letzten Jahre: Wohnen und Mobilität.
Die aktuelle Entwicklung der Mietpreise bestärkt uns in der Ansicht, dass an Quoten für preisgünstigen Wohnraum in Neubaugebieten kein Weg vorbeiführt. Diese Lösung ist zwar nicht nur unkritisch zu sehen – in Ermangelung einer perfekten Idee aber gar nichts zu tun, wäre für uns nicht entschuldbar.
Uneingeschränkt angesprochen hat uns wiederum die Idee von Mobilitätspunkten. Verschiedene Fortbewegungsarten werden gebündelt und zusammengebracht – das ermuntert zum Ausprobieren und vereinfacht den Umstieg vom Auto.
Der Thema Mobilität bringt mich auch schon zu den kurzfristigen Maßnahmen, die wir gerne so rasch wie möglich umsetzen wollen. Als allererstes ist da der Antrag der Jungen Gerlinger zum Thema Parkraummanagement zu nennen, der seit September 2018 auf eine Behandlung in diesem Gremium wartet. Das ISEK macht deutlich, wie dringend es notwendig ist zu prüfen, wo in Gerlingen Anwohnerparken mit Parkraummanagement möglich, notwendig und sinnvoll ist – worauf warten wir noch?
Und auch sonst sollten wir die scheinbar kleinen Maßnahmen nicht vernachlässigen. Gerade diese sind es, die den Bürgerinnen und Bürgern in ihrem Alltag positiv auffallen und ihnen zeigen: Das ISEK lebt und zeigt Wirkung. Lassen wir also keine Zeit verstreichen, sondern machen uns lieber direkt an die Kleinigkeiten, die wir schnell angehen können: Bessern wir Radwege aus, stellen wir mehr Sitzgelegenheiten in Wohngebieten und der Innenstadt auf, bemühen wir uns um die Möglichkeit einer Fahrradmitnahme in Bussen und passen wir Ampelschaltungen an, die schon 2017 beim Fußverkehrscheck bemängelt wurden – um nur einige Beispiele zu nennen.
Wir wünschen uns, dass das ISEK uns im kommenden Jahrzehnt – und vielleicht auch darüber hinaus – ein ständiger Begleiter ist und wir konsequent daran arbeiten, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. Sofort umzusetzen, was unkompliziert und rasch machbar ist, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Abschließend gilt unser Dank Weeber und Partner, die uns hervorragend begleitet haben und natürlich ganz besonders allen, die an der Erstellung beteiligt waren: Stadtverwaltung, Gemeinderat und ganz besonders der Bürgerinnen und Bürgern.