Was bedeutet „junge Kommunalpolitik“?
Die mit Abstand häufigste Frage, die uns gestellt wird, ist: Welche Altersgrenze gibt es bei den Jungen Gerlingern? Dazu sei folgendes gesagt:
Wir Junge Gerlinger wollen junge Kommunalpolitik machen. Das bedeutet für uns, dass wir nie „fertig“ oder „am Ende“ sind. Wir sind stets mittendrin. Wir schmunzeln über unsere Anfänge und freuen uns auf neue Herausforderungen. Wir wünschen uns immer neue Gesichter, neue Meinungen und neue Ideen.
Junge Kommunalpolitik heißt neugierig bleiben, aufgeregt sein vor einer Abstimmung, mitfiebern, stunden- oder nächtelang die wirklich richtige Entscheidung diskutieren.
Jung heißt, Neues erleben, keinen Wunsch als „schon bekannt“ abtun. Mit Feuereifer bei der Sache sein, um wachzurütteln und aufmerksam zu machen. Es bedeutet, sich auch mal überraschen zu lassen, weil man noch nicht alles gesehen und gehört hat, weil man Routine nicht zugelassen hat. Wir freuen uns über jeden Stein, den wir nochmals umdrehen und der plötzlich anders aussieht.
Jede·r, der/die diese Herangehensweise teilt, ist bei uns willkommen und darf mitdiskutieren.
Selbstverständlich blicken wir z.B. beim Erstellen der Liste für die Kommunalwahl auch auf das Lebensalter unserer Kandidat·innen. Allerdings wäre es zu eindimensional, nur dieses Kriterium heranzuziehen. Denn wer hat den jüngeren, frischeren Blick auf die Dinge: Eine Person, die mit 28 Jahren bereits zehn Jahre Gemeinderatserfahrung hat, oder eine Person, die mit 36 neu und unbefangen in diese Tätigkeit einsteigt?
Wir freuen uns, wenn sich jemand bei uns engagieren und einbringen will und wir werden jede·n willkommen heißen, der/die unsere Arbeitsweise schätzt und seinen Teil dazu beitragen möchte.
Wir sind Junge Gerlinger. Wir wollen wachsen. Aber nicht, um etwas Bestimmtes zu werden. Und schon gar nicht, um fertig zu sein.
Fraktion 2014-2019: Judith Stürmer, Nino Niechziol, Robin Kruck
Fraktion 2019-2024: Manuel Reichert, Judith Stürmer, Lukas Kuntz, Dennis Uhl