Was bedeutet „junge Kommunalpolitik“?
Die häufigste Frage, die uns gestellt wird, ist: Gibt es eine Altersgrenze bei den Jungen Gerlingern? Dazu sei folgendes gesagt:
Wir Junge Gerlinger wollen junge Kommunalpolitik machen. Das bedeutet für uns, dass wir nie „fertig“ oder „am Ende“ sind. Wir sind stets mittendrin. Wir schmunzeln über unsere Anfänge und freuen uns auf neue Herausforderungen. Wir wünschen uns immer neue Gesichter, neue Meinungen, neue Ideen.
Junge Kommunalpolitik heißt neugierig bleiben, aufgeregt sein vor einer Abstimmung, mitfiebern, stunden- oder nächtelang die wirklich richtige Entscheidung diskutieren. Jung heißt, nichts als „schon bekannt“ abtun. Mit Feuereifer bei der Sache sein, um wachzurütteln. Es bedeutet, sich auch mal überraschen zu lassen, weil man noch nicht alles gesehen und gehört hat. Wir freuen uns über jeden Stein, den wir nochmals umdrehen und der plötzlich anders aussieht.
Jede·r, der/die diese Herangehensweise teilt, ist bei uns willkommen und darf mitdiskutieren.
Selbstverständlich blicken wir z.B. beim Erstellen der Liste für die Kommunalwahl auch auf das Lebensalter unserer Kandidat·innen. Allerdings wäre es zu eindimensional, nur dieses Kriterium heranzuziehen. Wer hat den jüngeren, frischeren Blick auf die Dinge: Eine Person, die mit 29 Jahren bereits zehn Jahre Gemeinderatserfahrung hat, oder eine Person, die mit 33 neu und unbefangen einsteigt?
Wir freuen uns, wenn sich jemand bei uns engagieren und einbringen will und wir heißen jede·n willkommen, der/die unsere Arbeitsweise schätzt und seinen Teil dazu beitragen möchte.
Wir sind Junge Gerlinger. Wir wollen wachsen. Aber nicht, um etwas Bestimmtes zu werden. Und schon gar nicht, um fertig zu sein.
Fraktion 2014-2019: Judith Stürmer, Nino Niechziol, Robin Kruck
Fraktion 2019-2024: Manuel Reichert, Judith Stürmer, Lukas Kuntz, Dennis Uhl
Fraktion 2024-2029 (obere Reihe): Rebecca Stotz, David Rometsch, Barbara Lux, Manuel Reichert