Aus den Ressorts: Kultur und Freizeit

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In dieser Woche werden wir die Vorstellung unserer Ressorts abschließen und Ihnen unsere letzte Arbeitsgruppe vorstellen.

Unsere Stadt hat eine sehr aktive Jugendszene. Leider sind in den letzten Jahren die Möglichkeiten für die Jugendlichen, private Feiern zu veranstalten stark geschrumpft. Einige Beispiele:
Das Café Konfus, das Jugendhaus B15, die Jugendräume der katholischen Kirche sowie der Petrus- und der Lukaskirche, die Räume des CVJM oder das Pfadfinderheim. Früher konnten viele dieser Räumlichkeiten von allen angemietet werden. Inzwischen ist es häufig nur noch selten oder nur für Mitglieder und Bürger mit direkten Beziehungen zu den Vereinen möglich. Es ist vollkommen verständlich und legitim, dass die Besitzer ihre Räume nicht an alle Jugendlichen vermieten wollen. Eine Vergabe an Fremde bedeutet immer auch ein Risiko und es ist gutes Recht die Kriterien für eine Anmietung der Räumlichkeiten zu beschränken. Natürlich besteht auch die Möglichkeit Feierlichkeiten bei den in Gerlingen ansässigen, zahlreichen Gastronomen auszurichten. Allerdings ist dies häufig mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Außerdem finden solche Feiern häufig nicht im privaten Kreis statt, was gerade für Jugendliche meist sehr wichtig ist. Die Jungen Gerlinger würden es sehr begrüßen, wenn die Stadt diese Entwicklung wahrnimmt und darauf reagiert. Momentan können die Jahnhalle und die Stadthalle bei der Stadt angemietet werden. Dies liegt aber meist nicht im Budget eines Jugendlichen, der zum Beispiel seinen Geburtstag feiern möchte. Es besteht also Bedarf für kleinere Räumlichkeiten, die von allen Gerlingern und Gerlingerinnen für private Zwecke angemietet werden können. Mögliche Kapazitäten dafür sehen wir beispielsweise im neuen Träuble-Areal oder im Familienzentrum im Gehenbühl. Diese Räume sollten natürlich nicht umsonst, sondern gegen eine Kaution und einen Versicherungsbeitrag zur Verfügung gestellt werden. So kann das Kostenrisiko für die Stadt minimiert werden und gleichzeitig ein weiterer Beitrag zur Attraktivität Gerlingens geleistet werden. Sowohl für die Stadt als auch für die Bürger wären diese Möglichkeiten ein Gewinn.

Für das Ressort Kultur und Freizeit, Robert Wagner

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