In dieser Serie wollen wir Ihnen unsere Visionen in fünf zentralen Themenfeldern vorstellen – und die konkreten Schritte, mit denen wir uns in den nächsten fünf Jahren zumindest ein wenig in diese Richtung bewegen könnten. Das zweite Thema diese Woche: Kinder und Jugendliche

 

Gerlingen, die familienfreundliche Stadt. Diesen Slogan haben Sie bestimmt bereits irgendwo gelesen oder gehört, wirbt doch die Stadt Gerlingen selbst regelmäßig damit. Nähert man sich dem Begriff „familienfreundlich“, lassen sich daraus zwei Interessensgruppen ableiten, die dieses Wort maßgeblich betrifft: Kinder (bzw. Jugendliche), als auch deren Eltern.

Demografisch gesehen leben ca. 3.300 Kinder und Jugendliche in Gerlingen – das ergibt einen Anteil von ca. 16,7% der gesamten Einwohner (Statistik Kommunal 2022Statistisches Landesamt). Dem gegenüber steht das allgemeine Durchschnittsalter aller Gerlinger*innen von 45,8 Jahren. Zum Vergleich: Das Durchschnittsalter in Baden-Württemberg liegt bei 43,8 Jahren, im Landkreis Ludwigsburg sogar nur bei 43,5 (Statistisches Landesamt 2020). Gerlingen gehört daher altersmäßig zu den betagtesten Städten im Land.

Wie also passt das nun zusammen? Läuft hier etwas generell schief, hat Gerlingen ein Altersproblem?

Kurz gesprochen: Nein. Die Bevölkerung in Deutschland wird allgemein immer älter. In Baden-Württemberg wird das Durchschnittsalter 2040 auf 45,3 Jahre geschätzt, eine Zunahme von 1,6 Jahren. Allerdings bedeutet das nicht, dass man diesen Trends nicht auch mutig entgegentreten kann. Hierfür muss die Stadt allerdings noch familienfreundlicher oder besser gesagt noch kinder- und jugendfreundlicher werden als sie es schon ist.

Zwar wurden in den letzten Jahren viele gute Entscheidungen getroffen (Errichtung des Treffpunkts für Jugendliche am roten Platz, Sanierung Gymnasium und Realschule, Bau des Familienzentrums, finanzielle Unterstützung von (Sport-) Vereinen, Ausbau des Sportzentrums im Breitwiesen inkl. neuer Turnhalle, …), dennoch bleibt nach wie vor Potenzial zu Verbesserung.

Die Schlüssel hierfür liegen zum einen in abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten und -Angeboten für Jugendliche über die bestehenden Möglichkeiten des Jugendhauses hinaus. Zudem benötigt es eine gestärkte Position des Jungendgemeinderats als auch weiteren Jugendorganisationen (wie der SJR und das Café Konfus). Des Weiteren wird es notwendig sein, dass (Kinder-) Betreuungsangebot so flexibel wie möglich zu gestalten, sodass dabei die Belange von Kindern und vor allem Eltern möglichst optimal abgedeckt werden können – möglichst mit erschwinglichen, klar strukturierten und nachvollziehbaren Gebührenstrukturen.

Ganz konkret schlagen wir als Junge Gerlinger daher vor, pragmatisch an diese Themen heranzugehen. Dem aktuellen Personalmangel in Kitas und Betreuungseinrichtungen könnte bspw. mit einem offiziell genehmigten, selbstorganisierten Elternnotdienst in den Einrichtungen entgegengetreten werden, um eine unkomplizierte Notbetreuung zu gewährleisten, sollte nicht ausreichendes Personal zu Verfügung stehen. Außerdem wollen wir dem Jugendgemeinderat ein regelmäßiges Rederecht im „Erwachsenen“-Gemeinderat einräumen, sodass dieser seine Wünsche und Vorstellungen zeitnah diskutieren und zur Umsetzung bringen kann. Daneben sollten auch (städtische) Räumlichkeiten an Jugendliche vermietet werden können, sodass weiterer Raum für Jugendliche entsteht und diese in der Mitte der Gesellschaft präsenter werden.

Abschließend möchten wir betonen, dass Gerlingen (auch durch unser Mitwirken) bereits bedeutende Schritte in Richtung einer kinder- und jugendfreundlichen Stadt unternommen hat. Durch unsere gemeinsamen Anstrengungen können wir Gerlingen zu einer Stadt machen, in der Kinder und Jugendliche nicht nur Platz haben, sondern auch aktiv ihren Beitrag für eine attraktive und lebenswerte Stadt einnehmen können.

 

Für die Jungen Gerlinger
Robin Kruck

Wir Junge Gerlinger· sind Visionär·innen – denn wir sind überzeugt davon, dass zukunftsfähige Politik mutige, ambitionierte und groß gedachte Ziele haben und verfolgen muss.

Wir Junge Gerlinger· sind aber auch pragmatische Politiker·innen und wissen, dass politische Entscheidungsfindung immer Kompromisse erfordert – in Zeiten der Haushaltskonsolidierung ganz besonders.

In unserer Arbeit versuchen wir deshalb, Raum für beides zu schaffen: für die großen Pläne und Träume, die vielleicht nie genau so umgesetzt werden, wie wir es uns wünschen; aber auch für die konkreten Vorschläge und Veränderungen, die uns zeitnah einen kleinen Schritt näher ans Ziel bringen und eine spürbare Verbesserung darstellen.

In den kommenden Wochen wollen wir Ihnen unsere Visionen in fünf zentralen Themenfeldern vorstellen – und die konkreten Schritte, mit denen wir uns in den nächsten fünf Jahren zumindest ein wenig in diese Richtung bewegen könnten. Den Auftakt macht das Thema Mobilität und Verkehr.

Vorfahrt für Lebensqualität: Wir träumen von einer Stadt, in der es im Straßenraum mehr Platz und Freiräume gibt. Das kommt nicht nur denjenigen zugute, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, sondern auch Menschen, die einen Kinderwagen bzw. Rollator dabeihaben, oder denjenigen, die einen Rollstuhl nutzen. Die Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel muss unkompliziert und gut aufeinander abgestimmt sein. Der Innenstadtring Schul-/Haupt-/Kirchstraße könnte in unseren Träumen eines Tages weitgehend autofrei sein – nur Gewerbetreibende, Handkwerker·innen und der Lieferverkehr sind dann noch mit dem PKW dort unterwegs. Dann könnte in Gerlingen Realität werden, was sich weltweit in autofreien Gebieten zeigt: der Einzelhandel floriert und das Gebiet erlebt eine nie da gewesene Belebung.

Wie können erste Schritte in diese Richtung aussehen?

Ein wesentlicher Schritt für mehr Freiraum auf den Straßen ist das im jüngst verabschiedeten Mobilitätskonzept vorgesehene Anwohnerparken mit Parkraummanagement. Hier kann die Stadt ganz konkret Einfluss nehmen und dafür sorgen, dass mehr Autos in Garagen und auf Stellplätzen stehen, statt im öffentlichen Straßenraum. Mehr Platz auf den Straßen und ein geringerer Parkdruck für Anwohner·innen – seit 2018 kämpfen wir Junge Gerlinger für dieses Thema. Nun gibt es Anlass zu hoffen, dass die ersten Anwohnerpark-Gebiete in den nächsten Jahren ausgewiesen werden. Wir werden weiterhin mit großem Nachdruck darauf hinarbeiten.

Eine bessere Kombination von Verkehrsmitteln kann ermöglicht werden, indem an unseren Stadtbussen Fahrradträger angebracht werden. So könnten außen am Bus jederzeit drei bis vier Räder transportiert werden. Die Radmitnahme ist zwar formal bereits erlaubt, scheitert in der Realität aber häufig, z.B. wenn schon Kinderwägen oder Rollatoren im Bus sind.

Im Innenstadtbereich könnten zwei Maßnahmen schnell spürbare Veränderungen bringen. Zum einen müssen wir Anreize zum Nutzen der Tiefgaragen schaffen. Gerlingen hat erfreulich günstige Tiefgaragen, das wollen wir beibehalten – aber momentan ist das oberirdische Parken gänzlich umsonst. Hier ist es Zeit für einen Paradigmenwechsel: Das Parken in der Tiefgarage soll zukünftig die günstigere und damit attraktivere Parkmöglichkeit sein. Zum anderen finden wir, es soll probeweise mehrere Aktionstage „Autofreier Innenstadtring“ geben. So kann man einerseits erkennen, wo auf den „Umgehungsstrecken“ Handlungsbedarf besteht und andererseits bekommen die Gerlinger·innen eine Kostprobe davon, wie viel mehr Aufenthaltsqualität unsere Innenstadt bieten kann.

Das sind nur einige unserer Wünsche und Vorschläge für unsere Stadt – wir werden Ihnen noch viele weitere Einblicke ermöglichen. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, kontaktieren Sie uns jederzeit gerne!

 

Für die Jungen Gerlinger·

Judith Stürmer

Liebe Gerlinger·innen,

sicherlich haben Sie die letzten Wochen aufmerksam verfolgt, wie unsere Kandidat·innen für die Kommunalwahl am 09.06.2024 sich hier im Gerlinger Anzeiger vorgestellt haben. Heute freuen wir uns, Ihnen die vollständige Wahlliste der Jungen Gerlinger präsentieren zu können.

Wir sind stolz, zum vierten Mal bei der Gemeinderatswahl anzutreten – zum dritten Mal mit einer vollständigen Liste. Wir bleiben eine junge Wähler·innen-Gruppierung, können aber inzwischen dennoch auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Das zeigt sich auch auf unserer Liste: Alle Gemeinderäte, die die Jungen Gerlinger je im Gemeinderat vertreten haben, finden sich darauf wieder. Sie sind sowohl von langjährigen engagierten Mitstreiter·innen, als auch von jungen, neuen Gesichtern umgeben. Das bildet gut ab, was uns Junge Gerlinger· ausmacht: Es gibt Raum für Konstanz und für Wandel, für Erfahrung und für frische Ideen.

Jede Stimme bei einer Wahl bedeutet einen Vertrauensvorschuss für diejenigen, die gewählt werden. Das ist uns bewusst und wir geben uns nach 15 Jahren nach wie vor Mühe, diesem Vertrauen gerecht zu werden, damit Sie sich in unserer politischen Arbeit wiederfinden – oder unkompliziert auf uns zukommen können, wenn das mal nicht der Fall sein sollte.

Ob mit neuen oder vertrauten Gesichtern und Namen – auf diese Jungen Gerlinger· können Sie sich weiterhin verlassen:

  1. Manuel Reichert, Kommunalbeamter
  2. Rebecca Stotz, Personalreferentin
  3. David Rometsch, Vertriebsleiter und Webdesigner
  4. Linus Bauer, Student Software Engineering
  5. Robin Kruck, Wirtschaftsinformatiker
  6. Lilli Klein, Heilerziehungspflegerin
  7. Alexa Kruck, Marketing Managerin
  8. Jakob Banzhaf, Schüler
  9. Barbara Lux, Polizeibeamtin
  10. David Schmidt, Auszubildender
  11. Fabian Kuschnik, Betriebswirt
  12. Simon Köhler, Schüler
  13. Lukas Kuntz, Auszubildender
  14. Beyza Palaz, Projektmitarbeiterin
  15. Maik Tobias, Student Wirtschaftsinformatik
  16. Dennis Uhl, Student Soziale Arbeit
  17. Robert Wagner, Groß- und Außenhandelskaufmann
  18. Lilian Paczkowski, Studentin Architektur und Stadtplanung
  19. Christine Schulze, Sozialarbeiterin
  20. Elena Stürmer, Bildungsreferentin
  21. Nino Niechziol, IT-Sicherheitsexperte
  22. Judith Stürmer, Projektkoordinatorin

Für die Jungen Gerlinger
Judith Stürmer

          

 

Diese Woche stellen wir unsere Top 3 für Gerlingen vor. Da diese Kandidat·innen ganz besonders gute Chancen haben, in den Gemeinderat gewählt zu werden, haben wir sie gefragt:Welche drei Themen würdest du in der kommenden Legislaturperiode anpacken?“

 

Listenplatz 3: David Rometsch, Mitarbeiter Vertrieb und Webdesign

„In Gerlingen stehen wir gemeinsam vor der Aufgabe, unsere Stadt für die Zukunft zu rüsten und zugleich die Wurzeln unseres Miteinanders für jede Generation zu bewahren.

Ich setze mich für die Digitalisierung ein, um unseren Alltag effizienter zu gestalten und die Stadtverwaltung näher an die Bürger zu bringen.

Die Vereine, das pulsierende Herz unserer Gemeinschaft, verdienen unsere volle Unterstützung, denn ihr ehrenamtliches Engagement legt den Grundstein für unseren Zusammenhalt.

Gleichzeitig sind die Gastronomie und das Kulturleben zentrale Treffpunkte des Austauschs, die das wahre Leben in unserer Stadt widerspiegeln und eine Plattform für Begegnungen und kulturelle Vielfalt bieten. Ich bin überzeugt, dass echte Veränderung im direkten Austausch, nicht hinter den Mauern des Rathauses entsteht, dies muss gewährleistet werden.

Denn nur so können wir ein Gerlingen schaffen, in dem sich jeder gehört und wertgeschätzt fühlt – eine Stadt, auf die wir alle stolz sein können.“

 

Listenplatz 2: Rebecca Stotz, Personalreferentin

Klimafreundliches und belebtes Gerlingen: Ich möchte mich für ein fußgänger- und fahrradfreundliches Gerlingen einsetzen, in dem klimagerecht und nachhaltig gebaut und die Innenstadt durch attraktive und vielfältige Kultur-, Einkaufs- und Gastronomieangebote belebt wird.

Interessen von Kindern und Jugendlichen stärken: Ich möchte mich für vielfältige Betreuungs- und Freizeitangebote für junge Menschen einsetzen und ihnen mehr Beteiligungsmöglichkeiten in kommunalpolitischen Fragen bieten.

Zukunftsorientierter und nachhaltiger Haushalt: Ich möchte mich für eine konsequente Fortsetzung der Konsolidierung des Haushalts einsetzen, um langfristige finanzielle Belastungen für zukünftige Generationen zu minimieren.“

 

 

Listenplatz 1: Manuel Reichert, Kommunalbeamter

„Die für den Bau der neuen Breitwiesensporthalle gewichenen Tartan-Bolzplätze fehlen uns. Ich setze mich dafür ein, dass ein Ersatz geschaffen wird.

Es wird Zeit, dass das Hirsch-Gebäude saniert und das Erdgeschoss wieder einer gastronomischen Nutzung zugeführt wird. Insbesondere der dortige Biergarten mitten in der Stadt mit seinem großen Baumbestand fehlt uns in meinen Augen extrem.

Außerdem ist mir der Erhalt unserer Außenbereiche und der Schutz der dortigen Natur und Landschaft wichtig. Dazu gehört z. B., dass der Aischbach renaturiert wird und im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans unsere idyllischen (Streuobst-)Wiesen erhalten bleiben.“

 

 

 

 

 

Weiter geht es mit der Vorstellung unserer Kandidat·innen für die Wahl des Gemeinderats im Juni. Diese Woche haben wir gefragt: „Was macht Gerlingen für dich attraktiv?“

 

Listenplatz 8: Jakob Banzhaf, Schüler

„Gerlingen ist attraktiv, da einem alles geboten wird, was eine Großstadt mit sich bringt, ohne den Trubel, die Hektik und das Gefühl, nur einer von vielen zu sein. Gerlingen ist Heimat.“

 

 

 

 

 

Listenplatz 7: Alexa Kruck, Marketing Managerin

„Gerlingen ist meine Heimatstadt, in der ich mich sehr wohl fühle. Hier ist ein Großteil meiner Familie & meines sozialen Netzwerks ansässig, was mir ein starkes Gefühl der Verbundenheit vermittelt. Zudem schätze ich die Lebensqualität, die mir Gerlingen bietet – eine Stadt, die Natur und ein angenehmes Wohnumfeld vereint, das meinen Bedürfnissen entspricht.“ 

 

 

 

 

Listenplatz 6: Lilli Klein, Heilerziehungspflegerin

Ich wohne als Junger Mensch noch in Gerlingen. Da ich dort aufgewachsen bin und mich dort sehr wohl fühle. Zumal Gerlingen mir als junger Mensch eine gute Infrastruktur bietet. In Bezug auf mein tägliches Leben, wie Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, die Möglichkeiten mich sozial in Vereinen zu engagieren und ein gute  Anbindung zum öffentliches Verkehrsnetz.“

 

 

 

 

Listenplatz 5: Robin Kruck, Wirtschaftsinformatiker

„Gerlingen ist für mich der Inbegriff von Heimat. Egal wo ich bisher auf der Welt unterwegs war, der innere Kompass zeigt nach einiger Zeit immer wieder zurück zu meiner Familie, meinen Freunden und natürlich dem Charme dieser kleinen Stadt mit ihrer perfekten Hanglage, dem vielen Grün auf den Feldern und im Wald, als auch dem schönen und überschaubaren Stadtbild mit einem Mix aus Moderne und Tradition.“

 

 

 

 

Listenplatz 4: Linus Bauer. Student Software Engineering

„Gerlingen bietet mir als junger Mensch zahlreiche Gelegenheiten, mich sozial zu engagieren und aktiv am Stadtleben teilzunehmen. Die Vielzahl von Vereinen und Festen in dieser lebendigen Stadt ermöglicht es mir, meine Interessen zu verfolgen und mich persönlich weiterzuentwickeln.“

 

 

 

 

 

Hinweis

Am 08.03. findet auf dem Rathausplatz eine Kundgebung für Demokratie und Menschenrechte statt. Alle Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates rufen zu Teilnahme auf – auch wir Junge Gerlinger freuen uns, wenn wir dort möglichst viele bekannte und neue Gesichter antreffen!

Weiter geht es mit der Vorstellung unserer Kandidat·innen für die Wahl des Gemeinderats im Juni. Diese Woche haben wir gefragt: „Was macht Gerlingen für dich attraktiv?“

 

Listenplatz 12: Simon Köhler, Schüler


„Ich würde mir wünschen, dass es mehr Möglichkeiten zum Austausch von Bürgern und Bürgerinnen gäbe, um ihre Interessen noch gezielter umsetzen zu können.“

 

 

 

 

Listenplatz 11: Fabian Kuschnik, Produktmanager

„Bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt, ein reges Kulturleben in einer lebhaften Innenstadt und nachhaltiger Fortschritt unter wirtschaftlichen Aspekten – das wäre doch ein schöner Ort.“

 

 

 

 

 

Listenplatz 10: David Schmidt, Auszubildender

„Ich vermisse in Gerlingen, dass es zu wenig offene Flächen für Jugendliche gibt die man künstlerisch kreativ nutzen kann.“

 

 

 

 

 

Listenplatz 9: Barbara Lux, Polizeibeamtin

„In Gerlingen fehlen mir mehr freizugängliche Sporteinrichtungen im Ortskern, wie z.B. ein Beachvolleyballfeld oder ein Calisthenics Park.“

 

 

 

 

 

Eine Besonderheit bei der Kommunalwahl 2024 ist, dass erstmals auch das passive Wahlrecht auf 16 Jahre gesenkt wurde. Das bedeutet, dass Gerlinger·innen zwischen 16 und 18 Jahren nicht mehr nur an der Wahl teilnehmen, sondern auch selbst kandidieren dürfen. Auf Listenplatz 12 steht diesmal mit Simon Köhler, 17 Jahre, der jüngste Listenkandidat in der Geschichte der Jungen Gerlinger!

 

 

Nach dem Bekanntwerden der Recherchen von correctiv zum Treffen mehrerer Rechtsextremer in Potsdam geht ein Ruck durchs Land – und die Mehrheit der Menschen möchte zeigen, dass sie eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft erhalten und verteidigen möchte.

Auch in Gerlingen wird eine entsprechende Kundgebung organisiert, bei der Redner:innen aus Gerlingen Position beziehen und Gerlingen als Stadt gemeinsam Haltung zeigen kann.

Unter dem Titel „Gerlingen steht auf! Für Demokratie und Menschenrechte“ werden wir uns am Freitag, 08.März ab 17.00 Uhr auf dem Rathausplatz versammeln.

Alle Fraktionen und Gruppierungen des Gerlinger Gemeinderats unterstützen die Versammlung und sind an der Vorbereitung beteiligt. Die Anmeldung der Veranstaltung erfolgt aus Reihen des Gemeinderats. In der Vorbereitung werden wir unterstützt durch ein breites Bündnis aus Vereinen, Kirchen und weiteren Gerlinger Institutionen. Geplant sind Beiträge von Bürgermeister a.D. Georg Brenner sowie unterschiedlichen Mitgliedern der Stadtgesellschaft.

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen!

Weiter geht es mit der Vorstellung unserer Kandidat·innen für die Wahl des Gemeinderats im Juni. Diese Woche haben wir gefragt: „Was macht Gerlingen für dich attraktiv?“

 

Listenplatz 17: Robert Wagner, Groß- und Außenhandelskaufmann

Attraktiv ist, dass jede Veranstaltung und Aktion von den Gerlinger·innen immer mit großer Anteilnahme und Freude wahrgenommen wird. So bekommt man das Gefühl, dass es sich auch lohnt, etwas für die Stadt zu tun und sich einzubringen. Das macht das Ehrenamt einfach und attraktiv – das findet man nicht in jeder Stadt!

 

 

 

 

Listenplatz 16: Dennis Uhl, Dualer Student Soziale Arbeit

In Gerlingen hat man das Beste aus zwei Welten: Die Vorzüge und Vorteile einer Großstadt mit belebter Innenstadt und die Gemeinschaft und Nachbarschaft einer kleinen Gemeinde.

 

 

 

 

 

Listenplatz 15: Maik Tobias, Student Wirtschaftsinformatik

Gerlingen ist für mich attraktiv, weil eine gelungene Mischung aus Stadt und Land ist.  Es ist lebendig, mit vielen kulturellen Angeboten und einer starken Wirtschaft, gleichzeitig gibt es aber auch die Ruhe, die Natur und den Zusammenhalt, alles typisch für ländlichere Gegenden. Diese Kombination macht Gerlingen zu einem großartigen Ort zum Leben und Arbeiten.

 

 

 

 

Listenplatz 14: Beyza Palaz

Gerlingen ist eine moderne und zugleich warmherzige Stadt. Hier gibt es so gut wie alles und wenn etwas fehlt, dann wird sich darum gekümmert.

 

 

 

 

 

Listenplatz 13: Lukas Kuntz, Auszubildender

Die Stadt und die Menschen, die sie bewohnen und gestalten, bieten vielfältige Möglichkeiten. Sei es das Jugendcafé Konfus, das Sportangebot oder die vielen Feste in der Stadtmitte und den Stadtteilen – um nur ein paar zu nennen. Man kann im Naherholungsgebiet im Wald spazieren gehen oder ist mit der U6 in weniger als einer halben Stunde in Stuttgart. Gerlingen bietet so das perfekte Bindeglied zwischen Natur und Großstadt und hat Angebote für alle. Diese müssen aber auch immer verantwortungsvoll erweitert und weiterentwickelt werden.

Wie berichtet steht unsere Wahlliste seit Ende Januar fest und wir möchten die kommenden Wochen nutzen, um Ihnen unsere Kandidat·innen vorzustellen. Dabei arbeiten wir uns vom unteren Ende der Liste bis zu den Spitzenkandidat·innen vor. Als Auftakt haben wir bei den Listenplätzen 22-18 nachgefragt: „Was unterscheidet die Jungen Gerlinger in deinen Augen von anderen Gruppierungen?“

 

Listenplatz 22: Judith Stürmer, Projektkoordinatorin / Beraterin

„Kommunalpolitische Themen sind teilweise trocken und Diskussionen können manchmal anstrengend und belastend sein. Deshalb versuchen wir als Junge Gerlinger regelmäßig auch in anderen Kontexten zusammenzukommen: Für einen Stammtisch, ein Stadtspiel in Stuttgart oder zum Minigolfen – was genau wir unternehmen, ist eigentlich zweitrangig. Wichtig ist, dass wir gemeinsam Spaß haben und die menschliche Verbundenheit untereinander wächst. Das ermöglicht es, an anderer Stelle mit neuem Elan an die Arbeit zu gehen und stellt sicher, dass wir kontroverse Diskussionen (die es auch bei uns intern gibt) gut überstehen.“

 

 

 

Listenplatz 21: Nino Niechziol, IT-Sicherheitsexperte

Die Jungen Gerlinger haben größere Freiheit und Flexibilität bei der Suche nach den besten Lösungen für die Bürger der Stadt, da wir nicht an spezifische Partien gebunden sind. Mit unseren innovativen Gedanken und modernen Ansätzen bereichern wir die politische Landschaft und setzen uns für die Anliegen aller Altersgruppen ein.

 

 

 

 

Listenplatz 20: Elena Stürmer, Bildungswissenschaftlerin

Die Jungen Gerlinger sind inhaltlich zu allen parlamentarischen Terminen exzellent vorbereitet, demokratisch organisiert, dabei dynamisch, eloquent und frohen Mutes!

 

 

 

 

 

Listenplatz 19: Christine Schulze, Sozialarbeiterin

Die Jungen Gerlinger zeichnen sich durch ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Politik und transparente Kommunikation aus. Wir setzen uns aktiv für die Stärkung der Bürgerbeteiligung ein und streben nach einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder eine Stimme hat und gehört wird.

 

 

 

 

Listenplatz 18: Lilian Paczkowski, Studentin Architektur und Stadtplanung

Die Jungen Gerlinger• unterscheiden sich von anderen Gruppierungen vor allem durch ihre Offenheit jede•n an Politik teilhaben zu lassen und durch die Transparenz der aktuellen Themen die in der Stadt anliegen. Jede•r ist eingeladen, mit zu bestimmen und sich zu beteiligen!

2024 werden wir zum vierten Mal bei der Kommunalwahl antreten – und zum dritten Mal werden wir das mit einer vollständigen Liste aus 22 Kandidat·innen tun. Vergangenen Samstag trafen sich zahlreiche Junge Gerlinger, um in einer Aufstellungsversammlung engagierte Gerlinger·innen auf die Listenplätze zu wählen. Eine solche Versammlung unterliegt genauen Regularien und geht mit größerem bürokratischen Aufwand einher. Wir konnten allerdings feststellen, dass wir recht routiniert im Ausfüllen der verschiedenen Dokumente und Erklärungen geworden sind. Es sind eben doch schon 15 Jahre, die wir inzwischen in der Gerlinger Kommunalpolitik mitmischen…die Jungen Gerlinger erreichen bald das Erwachsenenalter! Nichtsdestotrotz bleibt unsere Maxime: Gerlingen braucht junge, frische Ideen und das geht nur mit jungen, frischen Gesichern im Gemeinderat! Aus diesem Grund ist unsere Liste wieder eine bunte Mischung geworden, in der „alte Hasen“ mit Gremiumserfahrung neben motivierten, neuen Gesichern stehen. Wir werden schon kommende Woche damit beginnen, die ersten Kandidat·innen vorzustellen, seien Sie gespannt!

Austellungsversammlung 2024