Kandidatenvorstellung mal anders! [GAZ]

Die Jungen Gerlinger zeigen seit zehn Jahren im Gemeinderat, dass sie für pragmatische, themenzentrierte Politik stehen und komplexen Fragen als Team kompetent begegnen. Unsere 22 Kandidat*innen bitten auch am 26.05.2019 wieder um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme(n). Um Ihnen ein möglichst gutes Bild von unseren Kandidat*innen zu bieten, setzen wir in diesem Jahr auf Fremd- statt auf Selbstwahrnehmung: unsere Listenplätze 1-5 stellen sich gegenseitig vor. Wir zeigen Ihnen, warum jede*r dieser fünf eine Bereicherung für den Gerlinger Stadtrat ist und bemühen uns dabei kein idealisiertes, sondern ein ehrliches Bild zu zeichnen.

Warum sollten Sie ihre Stimme(n) am 26.05. Maik Tobias (Listenplatz 5) geben?

Maik macht keine halben Sachen. Wenn er sagt er ist dabei, dann ist er dabei. Wenn er ankündigt, sich um ein Thema oder eine Aufgabe zu kümmern, dann ist Verlass darauf, dass er bald mit Ergebnissen auf der Matte steht – und obendrauf mit einem Vorschlag, wie es nun weitergeht. Kurz gesagt: mit Maik zusammen kann man wirklich etwas „wegschaffen“ und das ist sehr viel wert. Von großen Aufgaben lässt er sich nicht einschüchtern. Vermutlich liegt das daran, dass er es gewohnt ist, Verantwortung zu übernehmen. Maik war 4 Jahre lang Mitglied im Jugendgemeinderat und ist seit 2016 erster Vorsitzender des Jugendcafés Konfus.

Dieses Engagement zeigt, wie sehr seine Heimatstadt ihm am Herzen liegt. Maik lebt hier seit seiner Geburt 1995, besuchte das Robert-Bosch-Gymnasium, wo er 2014 seinen Abschluss machte. Danach leistete er ein Jahr lang seinen Bundesfreiwilligendienst im Jugendhaus B15 ab, wo er im Anschluss an den BFD auch als Beirat des Vorstandes tätig war. Inzwischen studiert er Wirtschaftsinformatik in Esslingen.

Seit über vier Jahren ist Maik inzwischen bei den Jungen Gerlingern engagiert. Sein Einstieg bei uns war sicher herausfordernd, da er eine unserer ganztägigen Klausuren für seinen ersten Besuch gewählt hatte: viele Menschen, viele Ideen, viel Trubel. Vielleicht war er deswegen zunächst eher ein Beobachter – der sich aber dennoch ohne Zögern zu Wort meldete, wenn er etwas beizutragen hatte. Unser bunter Haufen schien ihm zu gefallen, so gesellte sich zu unserem Ressort Bildung und Jugendbetreuung und gestaltet dort bis heute aktiv alle Themen mit, die die jüngsten und jungen Bürger*innen betreffen. Auch bei unserem jährlichen Klausurwochenende kann man immer fest mit Maik rechnen. Selbst wenn er eigentlich verhindert ist, schaut er zumindest ein paar Stunden vorbei. Bei einer solchen Klausur fragten wir ihn vergangenes Jahr, ob er sich vorstellen könne, für den Gemeinderat zu kandidieren. Maik spannte uns auf die Folter und lies sich die Frage eine ganze Weile durch den Kopf gehen. Dass er sich schlussendlich für eine Kandidatur entschieden hat, freut uns sehr.

Wichtige Voraussetzungen für das Amt als Stadtrat erfüllt er schon: er arbeitet strukturiert und ist stets offen für vernünftige Argumente. Er kann sich schnell in ihm fremde Themengebiete einfinden, was bei der Vielfalt der kommunalpolitischen Fragestellungen absolut unabdingbar ist. Außerdem bringt er bei uns immer wieder wichtige Vorschläge ein, auf welche Weise man Themen angehen und ausarbeiten kann. Deshalb wird es ihm auch nicht schwer fallen, mithilfe der Sitzungsvorlagen die Grundlage für die Diskussion in unseren Ressorts zu liefern – und genau diese Treffen machen uns Junge Gerlinger so lebendig.

Ich schätze, wenn die erste Unsicherheit schwindet, wird die kommunalpolitische Arbeit Maik manchmal zu langsam gehen – aber er wird auch merken, dass eine demokratische Auseinandersetzung manchmal einfach mehr Zeit braucht, als man denkt.

Darauf, Maik in diesen Auseinandersetzungen zu erleben, freue ich mich schon– denn bereits als Jugendgemeinderat fiel Maik in Diskussionen (auch mit Stadträt*innen oder dem Bürgermeister) oft durch seine Eloquenz auf. Seinen Standpunkt vertritt er dabei immer unmissverständlich und mit Nachdruck. Er lässt sich nicht von Gesprächspartnern einschüchtern, verliert deswegen aber nicht den Respekt vor seinem Gegenüber. Gegenwind pustet ihn nicht um, stattdessen reagiert er schlagfertig darauf. All diese Fähigkeiten machen Maik nicht nur zu einer Bereicherung für unser Gremium, sondern auch zu einem hervorragenden Bindeglied zwischen Gremium und Bürgerschaft.

Deshalb bitte ich Sie um Ihre Stimme(n) für Maik Tobias bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019.

 

Judith Stürmer