Eine Gruppierung mit viel Mitbestimmung, Toleranz, Engagement und Teamgeist – Mein Einstieg bei den Jungen Gerlingern [GAZ]

Mein Name ist Rebecca Stotz und ich bin seit Februar 2023 bei den Jungen Gerlingern aktiv. Bei der Kommunalwahl im Juni 2024 möchte ich auch kandidieren. Mit diesem Artikel möchte ich aus meiner Sicht erzählen, wie ich den Einstieg bei den Jungen Gerlingern empfunden habe.

Judith Stürmer, Stadträtin in Gerlingen, hat uns kürzlich bei einem Treffen die Frage gestellt, welches Wort wir mit den Jungen Gerlingern verbinden. Diese Frage hat mich zum Nachdenken angeregt, da ich die Jungen Gerlinger mit einer Vielzahl von Eigenschaften verbinde, die sich nur schwer mit einem Wort beschreiben lassen. Ich habe die Jungen Gerlinger kennenlernt als eine Fraktion mit vielfältigen und auch einzigartigen Facetten, auf die ich im Folgenden näher eingehen möchte.

Mitbestimmung. Als ich bei den Jungen Gerlingern eingestiegen bin, habe ich es als sehr positiv wahrgenommen, dass man auch als nicht gewählter Stadtrat die Möglichkeit hat, sich in die Kommunalpolitik einzubringen. Dadurch kann man seine persönliche Meinung zu kommunalpolitischen Themen äußern sowie Ideen und Anregungen in den Diskurs einbringen. Die gewählten Stadträte laden regelmäßig die Engagierten zu Treffen ein, bei denen gemeinsam die Themen der nächsten Gemeinderatssitzung besprochen werden. So haben wir uns erst kürzlich getroffen, um die verschiedenen Standorte für den Bau der Mensa und ihre Vor- und Nachteile zu diskutieren.

Offenheit und Toleranz. Die Fraktion zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie offen und tolerant für unterschiedliche und auch kritische Meinungen ist. Kontroverse Diskussionen sind wichtig, da sie uns veranlassen, ein Thema von allen Seiten zu beleuchten und somit zu der bestmöglichen Lösung zu kommen. Dies zeigt, dass auch Verschiedenheit bei den Jungen Gerlingern Platz hat. Wir hatten zum Beispiel unterschiedliche Meinungen zu dem Thema Videoüberwachung in der Tiefgarage Schillerstraße und haben das Thema unter den Gesichtspunkten der Privatsphäre und Wirksamkeit ausführlich diskutiert.

Engagement. Eine weitere Eigenschaft, die die Jungen Gerlinger charakterisiert und mich darin bestärkt hat, aktiv zu werden, ist, dass sie sich aktiv für die Belange der Jugend einsetzen und die Wünsche der jüngeren Bevölkerung in die Kommunalpolitik einbringen. Gleichzeitig behalten sie die Interessen der Allgemeinheit im Auge und diskutieren Themen unparteiisch und neutral. Beispielsweise haben sich die Jungen Gerlinger für die Sanierung des Jugendhauses eingesetzt, aber auch umwelt- und sozialpolitische Themen wie die Erweiterung des Biotops im Aischbach oder die Staffelung der Kinderbetreuungsgebühren vorangetrieben.

Teamgeist. Als ich bei den Jungen Gerlingern eingestiegen bin, habe ich mich sofort wohl und zugehörig gefühlt. Die Gruppe zeichnet sich durch einen starken Zusammenhalt und eine hohe Hilfsbereitschaft aus. Um dies zu stärken, veranstalten die Jungen Gerlinger regelmäßig einen Stammtisch. So waren wir im März zusammen auf dem Unplugged-Konzert in der Mitmachzentrale und haben gemeinsam die Musik und das Miteinander genossen. Solche Erlebnisse stärken das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist innerhalb einer Gruppe. Dies verdeutlicht, dass die politische Arbeit nicht nur aus Diskussionen und Entscheidungen besteht, sondern auch von einer starken Verbindung unter den Mitgliedern getragen wird.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Jungen Gerlinger zahlreiche Möglichkeiten bieten sich als Teil einer engagierten Gruppe aktiv in die Kommunalpolitik einzubringen. Daher kann ich nur jeden ermutigen, bei den Jungen Gerlingern vorbeizuschauen.

Zum Jahresende möchten alle Jungen Gerlinger den Bürgerinnen und Bürgern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Wir freuen uns auf die kommende Kommunalarbeit mit neuen und spannenden Themen, die uns das nächste Jahr bereithalten wird!

Rebecca Stotz